Geschichtsträchtige Programmpunkte und wunderbare Momente mit den französischen Freunden prägen die Bürgerfahrt nach Mirecourt.
Bürgermeister Yves Séjourné bezieht seinen Amtskollegen aus Beuel, Guido Déus, in seine Amtsgeschäfte mit ein.
Die Bürgerfahrt hielt auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Teilnehmer bereit, so dass man nicht nur von einem Highlight sprechen kann. „Ich freue mich“, strahlte Elke Kiesel von der Bezirksverwaltungsstelle Beuel und zuständig für die Organisation, „dass ich Orte finden konnte, die noch nicht einmal Hans Lennarz, Ehrenvorsitzender des Partnerschaftskomitees Beuel, kennt, obwohl er schon über fünfzig Mal nach Mirecourt gereist ist!“ Die Besichtigung des Fort Hackenberg (Lothringen) erinnerte an die dunklen Seiten der Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland. Über 10 Kilometer lange unterirdische Gänge mit 17 Kampfstellungen wurden zwischen 1930 und 1935 in den Berg gehauen, um in Anbetracht der Aufrüstung in Deutschland eine Verteidigungsanlage ( Maginot-Linie) zu errichten. In den düsteren und feuchten Gängen konnten über 1000 Soldaten untergebracht werden. Heute wird ein Teil der Anlage von einem kleinen Verein liebevoll betreut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das gallo-römische Heiligtum in Grand, einem heute winzigen Dorf in der Nähe von Neufchâteau mit Überresten einer Arena, unterirdischen Wassergängen und einem 232 Quadratmeter großen Mosaik führte die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein in die keltische bzw. römische Zeit zurück. Natürlich durfte die Besichtigung des Geigenbaumuseums und das der Mechanischen Musik in Mirecourt nicht fehlen und wer gerne etwas Sport nach der langen Busfahrt machen wollte, der konnte am Samstag mit dem Wanderverein „L’Astragale“ auf eine Nordic-Walking-Runde gehen. Ein großer Dank gilt stellvertretend für alle Helfer und Gastgeber Bernard Schmitt, Präsident des Komites in Mirecourt und seiner Stellvertreterin Lucie Claude, die dieses abwechslungsreiche Programm vor Ort organisiert haben.
Neben zahlreichen langjährigen Mirecourtfreunden fuhren auch dieses Mal wieder „Neulinge“ mit, die alle sichtlich begeistert von der herzlichen Aufnahme vor Ort am Sonntagabend wieder in Beuel eintrafen. Guido Déus, Bezirksbürgermeister von Beuel, bedankte sich bei allen Mitreisenden für ihr Engagement bzgl. der Städtepartnerschaft und unterstrich die Bedeutung dieser Freundschaften in Europa. Wie selbstverständlich das Miteinander sein kann, war auch bei allen offiziellen Anlässen in Mirecourt zu sehen. Déus, Christian Siegberg (Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Beuel) und Michael Heine, Leiter des Ledenhofs in Beuel, nahmen in Begleitung des Mirecourter Bürgermeisters an den Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehens der Behinderteneinrichtung FAM teil. Am Sonntag gehörte Guido Déus bei der Eröffnung des Flohmarkts ebenfalls zur offiziellen Delegation, ein schönes Zeichen zwischen Amtskollegen. „Das ist für mich selbstverständlich und bereitet mir große Freude“, betonte Yves Séjourné beim Abschied, „wenn wir etwas zusammen gestalten können.“
Au revoir et à bientôt!
Bürgermeister Yves Séjourné bezieht seinen Amtskollegen aus Beuel, Guido Déus, in seine Amtsgeschäfte mit ein.
Die Bürgerfahrt hielt auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Teilnehmer bereit, so dass man nicht nur von einem Highlight sprechen kann. „Ich freue mich“, strahlte Elke Kiesel von der Bezirksverwaltungsstelle Beuel und zuständig für die Organisation, „dass ich Orte finden konnte, die noch nicht einmal Hans Lennarz, Ehrenvorsitzender des Partnerschaftskomitees Beuel, kennt, obwohl er schon über fünfzig Mal nach Mirecourt gereist ist!“ Die Besichtigung des Fort Hackenberg (Lothringen) erinnerte an die dunklen Seiten der Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland. Über 10 Kilometer lange unterirdische Gänge mit 17 Kampfstellungen wurden zwischen 1930 und 1935 in den Berg gehauen, um in Anbetracht der Aufrüstung in Deutschland eine Verteidigungsanlage ( Maginot-Linie) zu errichten. In den düsteren und feuchten Gängen konnten über 1000 Soldaten untergebracht werden. Heute wird ein Teil der Anlage von einem kleinen Verein liebevoll betreut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das gallo-römische Heiligtum in Grand, einem heute winzigen Dorf in der Nähe von Neufchâteau mit Überresten einer Arena, unterirdischen Wassergängen und einem 232 Quadratmeter großen Mosaik führte die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein in die keltische bzw. römische Zeit zurück. Natürlich durfte die Besichtigung des Geigenbaumuseums und das der Mechanischen Musik in Mirecourt nicht fehlen und wer gerne etwas Sport nach der langen Busfahrt machen wollte, der konnte am Samstag mit dem Wanderverein „L’Astragale“ auf eine Nordic-Walking-Runde gehen. Ein großer Dank gilt stellvertretend für alle Helfer und Gastgeber Bernard Schmitt, Präsident des Komites in Mirecourt und seiner Stellvertreterin Lucie Claude, die dieses abwechslungsreiche Programm vor Ort organisiert haben.
Neben zahlreichen langjährigen Mirecourtfreunden fuhren auch dieses Mal wieder „Neulinge“ mit, die alle sichtlich begeistert von der herzlichen Aufnahme vor Ort am Sonntagabend wieder in Beuel eintrafen. Guido Déus, Bezirksbürgermeister von Beuel, bedankte sich bei allen Mitreisenden für ihr Engagement bzgl. der Städtepartnerschaft und unterstrich die Bedeutung dieser Freundschaften in Europa. Wie selbstverständlich das Miteinander sein kann, war auch bei allen offiziellen Anlässen in Mirecourt zu sehen. Déus, Christian Siegberg (Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Beuel) und Michael Heine, Leiter des Ledenhofs in Beuel, nahmen in Begleitung des Mirecourter Bürgermeisters an den Feierlichkeiten zum 10jährigen Bestehens der Behinderteneinrichtung FAM teil. Am Sonntag gehörte Guido Déus bei der Eröffnung des Flohmarkts ebenfalls zur offiziellen Delegation, ein schönes Zeichen zwischen Amtskollegen. „Das ist für mich selbstverständlich und bereitet mir große Freude“, betonte Yves Séjourné beim Abschied, „wenn wir etwas zusammen gestalten können.“
Au revoir et à bientôt!