Komiteefahrt

Emotionale Momente in Mirecourt und strahlender Sonnenschein auf der
Reise des Partnerschaftskomitee Beuel-Mirecourt

Gerührt und mit Tränen in den Augen nahm der ehemalige Präsident des Komitees in Mirecourt, Bernard Schmitt, die Dankesworte der Beueler und Beuelerinnen entgegen, die ihm zusätzlich eine Leinwand mit einer Fotocollage und ein Bröckemännsche aus Marzipan, was Reiner Burgunder angefertigt hatte, übergaben. Ein Dank für viele Jahre enger Zusammenarbeit und Engagement für die Städtepartnerschaft.

Zuvor hatten die neuen Copräsidentinnen Maria Mulot und Silvia Ropa im Namen von Mirecourt den Dank ausgesprochen. Beide Präsidentinnen erhielten ein Hufeisen aus Marzipan (ebenfalls von Reiner Burgunder) und zwei echte Hufeisen, damit das Glück erhalten bleibt, wenn die Marzipanleckerei aufgegessen worden ist. Zur kompletten Ausstattung gehören selbstverständlich die Beuel Ohrringe, damit die beiden Damen beim nächsten Besuch perfekt ausgestattet
sind.

An Lucie Claude (Wäscherprinzessin von 1994) ging mit großem Dank ebenfalls ein Bröckemännsche und die Ohrringe aus Beuel, da sie vor Ort federführend alles für die Beueler Gruppe organisiert hat.

Die stellvertretende Bürgermeisterin von Mirecourt, Nathalie Babouhot, begrüßte die Gäste aus Beuel und freute sich, dass zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Freundschaftstreffen in Mirecourt stattfindet. Sie bedankte sich bei den Gastgebern und Gastgeberinnen, da über die Hälfte der Beueler privat wohnen konnte.

Unter der Leitung der Vorsitzenden Regina Haunhorst und den Mitorganisatoren Petra Wayand und Mario Haunhorst, war die Reisegruppe mit 54 Personen am 3. Oktober um 7.00 Uhr morgens vom Beueler Rathaus gestartet. Über Sedan und Reims, zwei Städten, in denen die deutsch-französische Geschichte in vielen Facetten zu finden ist, ging es am Freitag nach Epernay, wo ein vergnüglicher Teil in Form einer Champagnerkeller Besichtigung per Bahn und anschließender
Verkostung auf dem Programm stand.

In Mirecourt haben die Fußballer zum wiederholten Male hervorragend gekocht und mit viel guter Laune die Gäste bewirtet. Der Samstag begann mit der Besichtigung von Grand, einer römischen Arena und stand am Nachmittag ganz im Sinne des Miteinanders. Es wurde gemeinsam gegessen, Pétanque gespielt, an einer Wanderung teilgenommen oder per Aqua-Bike die Kondition trainiert.

Wie immer fiel der Abschied in Mirecourt schwer. Auf der Rückfahrt gab es einen Stopp in Rodemack, einem kleinen wunderschönen Ort mit Befestigungsmauern und viele Gespräche und Ideen, was nächstes Jahr auf der Agenda stehen wird.

Leider war in Epernay die Reise für zwei Mitfahrerinnen zu Ende, da eine Dame in Reims mit dem Fuß umgeknickt war und wie sich im Krankenhaus in Epernay  herausstellte, den Knöchel gebrochen hatte. Wir wünschen ihr gute Besserung und eine schnelle Heilung. Jennifer Haunhorst sich angeboten, die Betreuung und Übersetzung vor Ort zu übernehmen, wofür wir uns alle sehr bedanken und großen Respekt zollen.