Solidarität mit der Ukraine

Die Mitglieder des Partnerschaftskomitees Beuel-Mirecourt sind zutiefst bestürzt und entsetzt über die schrecklichen Ereignisse, die sich seit fast drei Wochen in der Ukraine abspielen. Wir hoffen aus ganzem Herzen, dass dieser brutale Krieg bald beendet wird, aber die Zeichen stehen leider nicht danach.

Das Partnerschaftskomitee Beuel-Mirecourt hat am Sonntag, den 13. März 2022, um 18.00 Uhr in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Lara Mohn, der Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees Beuel-Mirecourt Regina Haunhorst, mehreren Vorstandsmitgliedern und dem Leiter Bezirksverwaltungsstelle die Flaggen am Mirecourtplatz in Beuel gehisst. Ursprünglich sollten die Flaggen erst am 8. Mai 2022 (dem Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs) hochgezogen werden, aber angesichts der dramatischen Entwicklung in der Ukraine schien es dem Vorstand angemessen zu sein, auf diese Art und Weise unsere Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Neben Deutschland, Frankreich, Europa, Mirecourt und Beuel wurde zusätzlich die ukrainische Flagge gehisst.

Eine junge ukrainische Frau, die seit 2001 in Beuel wohnt, war emotional sehr ergriffen von dieser Geste. Sie erzählte, dass ihre Eltern vor einigen Tagen nach einer anstrengenden Flucht endlich in Beuel in Sicherheit sind.

Bernard Schmitt, der Präsident des Mirecourter Komitees, schickte eine Botschaft aus Mirecourt, in der die Solidarität der Mirecourter Freunde ausdrückte. „Unsere Gedanken sind bei allen Opfern dieses furchtbaren Krieges, auf ukrainischer und russischer Seite“, schrieb er. Wir sind uns mit unseren französischen Freunden einig, dass es wichtiger denn je ist, unsere Freundschaften zu pflegen, uns für Europa und für die europäische Friedensarbeit einzusetzen und europäische Solidarität zu zeigen.

Wir sind uns mit unseren französischen Freunden einig, dass es wichtiger denn je ist, unsere Freundschaften zu pflegen, uns für Europa und für die europäische Friedensarbeit einzusetzen und europäische Solidarität zu zeigen.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Krieges.